Albino-Vogel in Heusenstamm gesichtet

Viele heimische Vögel erkennt man gut anhand ihres Aussehens. Neben der Größe und der Form eines Vogels ist dabei das Farbenspiel des Gefieders wohl für viele Menschen das wichtigste Erkennungs­merkmal eines Vogels. Wie erkennt man aber die Art eines Vogels, wenn seinem Gefieder die ganze Farbe fehlt?

Für kleine Kinder gibt es Malbücher, in denen nur die Umrisse von Vögeln abgebildet sind. Die Kinder können dann selbst entscheiden, wie bunt sie das Gefieder der Vögel ausmalen wollen, und so entstehen häufig sehr bunte und lustig ausgemalte Phantasievögel. Bei solchen Phantasievögeln spielt es meist keine Rolle, was das denn anhand der Umrisse eigentlich für ein Vogel hätte werden sollen. Wenn man so einem Rätsel in der Natur begegnet, fängt man aber an zu grübeln, was für eine Vogelart man gerade vor sich hat, und an dieser Stelle sind die Vogelkundler unter euch gefragt.

Als ich letztes Wochenende durch unser Küchenfenster schaute, entdeckte ich in unserem Zierkirschbaum den Albino-Vogel, den ihr auf den beigefügten Fotos sehen könnt. Ich hatte gerade leider nur mein Smartphone zur Hand und habe versucht, den Albino-Vogel so gut wie möglich zu fotografieren, um ihn später anhand der Fotos evtl. noch identifizieren zu können.

Der Albino-Vogel war größer als die hier üblichen Meisen und auch größer als die meisten Spatzen. Er war aber deutlich kleiner und schmaler als eine Drossel. Ich persönlich tippe momentan auf einen Albino-Stieglitz, aber ganz sicher bin ich mir dabei nicht. Falls ein Profi- oder oder auch Hobby-Ornithologe unter euch ist, der weiß, was das für ein Albino-Vogel auf den Fotos ist, wäre ich für einen Hinweis dankbar. 🙂

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